Bernhard Schaefer schlüpfte bei seiner Büttenrede in die Rolle des Moses. Ganz geprägt von seinen Eindrücken der Pilgerreise nach Israel ließ er das Narrenvolk an der biblischen Geschichte teilnehmen. Da wurden die A 33 nach „Die da“ (Elsen) auch schon mal zur Wand, die das „Rote Meer“ teilt und der Wilhelmsberg zum „Berg Sinai“. Gleichzeitig betonte er aber, dass er ein Bürgermeister auch für „Elsen“ sei.
Eröffnet wurden die Karnevalssitzungen von der Mädchentanzgruppe, die zum Klang von „Flashdance“ eine akrobatische Vorführung hinlegten. Annika Born, Madita Voß, Nele Wirth, Nina Lippe, Marie Kleinefenn und Antonia Linde haben diese Nummer unter Leitung von Annkathrin Born seit Monaten profesionell eingeübt.

In Jogginganzüge der 80er Jahre gekleidet, ließen Claudia Ernst und Ingrid Kröger an dem männlichen Geschlecht kein gutes Haar.


Was die Beiden für die Frauen, sind die Bauarbeiter Franzi Kneuper und Robert Struck für die Männer. Nur mit Bildzeitung und Bierflasche bewaffnet, wurde die „bessere Hälfte“ durch den Kakao gezogen.
Mastbruch lebt, das war der Konsens aus dem Vortrag von Claudia und Andre Trautmann , Petra und Frank Krüger, Stefanie und Oliver Kuhlmann, Sandra Stollburges, Maria und Jürgen Neisemeier, Christine und Jürgen Riedel. Mit dem umgedichteten Lied „Atemlos „ und das Krankenhaus am Rande der Stadt wurde eine Operation am offenen Herzen durchgeführt.
Aber auch „Pino“ alias Andreas Kirchner kam zu Wort. Besonders betrauert wurde das „Aus“bei der WM und den daraus folgenden Schaden für „seine kleine Pizzeria“. Auch er erwähnte den neuen Bürgermeister Bernardo Pastorale (aus dem italienischen: Der Schäfer).
Neben Pseudoman (Klaus Lippe) der sich über den neuen Trend des Fahrradsports (Funktionswäsche sind das Dessous des Freizeitsportlers ) war auch wieder „Emma“ (Claudia Ernst) dabei und berichtete über den Frauenausflug nach „Hamburg Bolognese“.
Neben den verschiedenen Büttenreden kam jedoch auch der Gesang nicht zu kurz. Oliver Kuhlmann hat als Vertreter des Pfarrgemeinederats mit Problemen zu kämpfen, die sich nicht so einfach lösen lassen. Das Lied „Dann geh‘ doch“ wurde kurzerhand – mit Hinweis auf die fehlende Bestuhlung in der Kirche St. Josef in Mastbruch – in „Dann steh‘ doch“ umgedichtet.
Die „Drei Tenöre“ (Raimund Kuhlenkamp, Oliver Peters, Norbert Lippe) trafen mit dem Lied „Ti amo“ mit dem Text „Thermomix“ den Nerv der anwesenden Frauen.
Während das Frauenballett als „Wicki“ verkleidet zu einem Medley von „Wicki“, „Drunken Sailor“ und „Piraten sind frei“, einen flotten Tanz zeigten, überzeugte das Männerballett als Piraten verkleidet mit sensationellen, akrobatischen Szenen.
Unter Leitung von Manfred Jasper umrahmte die Prinzengarde (diesmal in neuen Matrosenkostümen) das Dreigestirn, Bauer, Jungfrau und Prinz.
Peter Kirsch, Klaus Mettenmeyer und Wigbert Koch bedankten sich in Ihren Reden launig für die vergangene Session und stimmten ein Loblied auf die gute Nachbarschaft „Am Almering“ ein.
Für die Technik zeigte sich Tobias Bröckling verantwortlich. Für die passende Musik sorgten Heike Röder (Keyboard), Heiko Röder (Trompete) und Andreas Bludau (Schlagzeug).
Klaus Hölting als Präsident honorierte die Auftritte der insgesamt 75 Beteiligten, die ein vierstündiges Programm auf die Beine gestellt haben, jeweils mit dem „Kolpingkarnevalsorden“.

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